Jeder Zehnte in Deutschland ist ein wahrer Putzteufel. Mehr als zehn Stunden pro Woche verbringen sie damit, ihre Wohnräume zu säubern und instand zu halten. Fünf Stunden sind es im Durchschnitt bei allen anderen. Doch egal wie viel Zeit ihr in euren Wohnungsputz investiert: Ihr solltet nicht warten, bis Flecken, Staub und Schmutz sichtbar werden. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr eure Wohnung richtig putzt.
Die ideale Putzroutine für deine Wohnung
Wohnung putzen: Wie oft ist sinnvoll?
Checkliste für deinen Wohnungsputz
Die ideale Putzroutine für deine Wohnung
Je größer die Wohnfläche, desto strukturierter solltet ihr beim Großputz eurer Wohnung vorgehen. Das kann eine Herausforderung sein. Denn im Alltagsstress ist Hektik vorprogrammiert. Eine effektive Reihenfolge beim Wohnungsputz fällt da schon mal unter den Teppich. Doch wer die Grundreinigung der eigenen Wohnung ernst meint, muss einige Punkte abhaken: Böden wollen gereinigt, Schränke ausgewischt und Badezimmer geputzt werden… Doch wo fängt man an? Ein Reinigungsplan für die Wohnung kann Abhilfe schaffen. Damit findet ihr leichter eine Putzroutine. Außerdem: Erledigtes durchstreichen zu können, fühlt sich immer gut an.
Wohnung putzen: Wie oft ist sinnvoll?
Was das Putzen angeht, gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Für den einen ist es noch sauber, für den anderen schon zu schmutzig. Wie oft sollte man eine Wohnung also idealerweise wischen, fegen und putzen?
Das ist ganz individuell und hängt von der Nutzung des Raums ab. Sobald ihr frischen Schmutz entdeckt, wischt ihn gleich weg. Dadurch trocknet nichts ein und ihr vermeidet Chaos. Kocht ihr beispielsweise jeden Tag, solltet ihr eure Küchenoberfläche und die Kochplatten jedes Mal im Nachgang abwischen. Auch der Küchenboden sollte mindestens einmal am Tag gefegt werden. Nach jedem Duschgang ist es sinnvoll, sofort die Fliesen und die Duschwand mit einem Abzieher von Wassertropfen zu befreien und mit einem Mikrofasertuch Wasserhahn und Duschkopf zu säubern. Dadurch spart ihr euch aggressiven Entkalker und mühsames Schrubben.
Mit ein bisschen Routine ist es gar nicht so schwer, die Wohnung sauber zu halten. Im Folgenden verraten wir weitere Details zur perfekten Reinigung eurer Bäder, Küchen und Böden.
Grundreinigung des Badezimmers
Wer Wert auf ein sauberes Bad legt, kommt um häufiges Reinigen nicht herum. Aber wie putze ich ein Badezimmer richtig?
Hat euer Bad ein Fenster, könnt ihr mit dem Lüften starten. Danach verräumt ihr alles, was auf dem Boden liegt – wie Badvorleger, die Klobürste oder den Mülleimer.
Viele Utensilien braucht ihr nicht zum Bad putzen. Den WC-Reiniger gebt ihr zu Putzbeginn in die Toilette, damit er einwirken kann. Für die Fliesen, das Waschbecken und die Badewanne bzw. Dusche ist ein Essigreiniger ideal. Denn: Mit Essig entfernt ihr stärkere Verschmutzungen, Kalkspritzer und neutralisiert Gerüche. Zur Reinigung des Badezimmers gehört es auch, den Spiegel regelmäßig zu putzen. Dafür eignen sich ein Klarspüler und ein trockener Lappen. Und nicht vergessen: Auch die Hand- und Badetücher sollten regelmäßig ausgetauscht werden.
Küche richtig putzen
Wie heißt es so schön: „Die besten Partys finden in der Küche statt”. Der Nachteil am nächsten Morgen: putzen und aufräumen. Darum folgen nun ein paar Reinigungstipps für eure Küche, mit denen ihr Schmutz stressfrei den Gar ausmacht. Im besten Fall fangt ihr nach dem Kochen und Essen direkt mit dem Putzen an und wartet mit dem Reinigen nicht bis zum nächsten Tag. Um die Küchenschränke putzen zu können, leert ihr sie vollständig und holt alle Gegenstände von den Schränken herunter. Was verschmutzt ist, wandert gleich ins Spülbecken oder in die Spülmaschine. Als Putzmittel für die Küche reichen Spülmittel und Scheuermilch in der Regel völlig aus. Für Fettreste eignet sich ein Fettlöser. Staub entfernt ihr mit einem Staubtuch oder nassen Lappen.
Ohne Kaffee geht bei euch gar nichts? Um einfach und schnell verschüttetes Kaffeepulver von der Arbeitsfläche zu wischen, nehmt ihr am besten PUNTO, den kleinen und handlichen Staubpinsel mit Holzgriff, oder das Pendant PINO aus recyceltem Kunststoff zur Hand.
Verdunstendes Kochwasser kann in der Küche dazu führen, dass die Fenster öfter geputzt werden müssen. Der richtige Mix im Putzwasser erleichtert euch die Arbeit erheblich. Bewährt hat sich warmes Wasser mit einem Spritzer Geschirrspülmittel ohne Balsam. Mit der Fensterrahmenbürste von SAUBA bekommt ihr auch eure Fensterrahmen sauber. Die Bürste reinigt schwer zugängliche Zwischenräume dank ihrer speziellen Borsten schnell und einfach. Im Blogartikel „Saubere Fenster und Fensterrahmen – so geht’s!” erfahrt ihr mehr über die Fensterrahmenbürste und wie sie funktioniert.
Böden effizient reinigen
Die Fliesen im Badezimmer, das Laminat im Flur und das Parkett im Wohnzimmer haben regelmäßige Reinigungen nötig. Doch wie wischt man richtig? Nicht nur die passenden Utensilien sind dafür entscheidend, sondern auch die richtige Technik. Wir haben ein paar Tipps zusammengetragen, die euch im Handumdrehen zu Putzprofis machen: Bevor ihr effektiv wischen könnt, solltet ihr zuerst alles wegräumen, das euch im Weg steht. Egal ob Tisch, Stühle oder Pflanzen – alles muss raus aus dem Raum.
Erst saugen oder wischen? Damit Staub, Steinchen oder Haare nicht im Wischbezug hängen bleiben, solltet ihr sie vorher mit dem Staubsauger vom Fußboden entfernen. Zu viel Reinigungsmittel im Putzwasser sorgt für einen klebrigen Boden. Hier kommt es auf die richtige Dosierung an. Weniger Reinigungsmittel ist in diesem Fall mehr.
Beim Wischen selbst gibt es auch noch einiges zu beachten: Startet am besten im hinteren Teil eures Raumes. Dann müsst ihr nicht über eure frisch geputzten Stellen laufen. Wischt außerdem am besten in Schlangenlinien, dann kommt euch der Schmutz nicht abhanden. Wringt regelmäßig euren Lappen aus und wechselt bei Bedarf das Putzwasser.
Damit auch alles andere auf Höhe des Bodens sauber ist, solltet ihr außerdem regelmäßig eure Steckdosen reinigen. Am effektivsten und einfachsten gelingt das mit der Steckdosenbürste von SAUBA. Ihr steckt den passgenauen Borstenkopf einfach in die Steckdose, dreht kräftig hin und her und schon ist die Steckdose von innen gereinigt. Mehr Informationen rund um die richtige Steckdosenreinigung erfahrt ihr in unserem Blogartikel.
Checkliste für deinen Wohnungsputz
Als kleine Hilfestellung für euren Putzplan haben wir abschließend eine kleine Checkliste für euch zusammengestellt:
- Badezimmer putzen
- Teppiche saugen und Böden wischen
- Küche reinigen
- Lüften
- Oberflächen abwischen
- Spiegel putzen
- Fenster putzen
- Müll ausleeren